Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, dass er weitergeht?
Ja! Er soll nur weitergehen,
denkt man und vergisst dabei,
dass nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.
Ist es auch schwer, sie geh’n zu lassen,
der Mensch, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm sie still an seine Hand.
Lieber Reinhard, liebe Trauerfamilie,
nun ist der letzte Abschied gekommen u. Eure geliebte Maridl - Mama, Oma, Uroma, Patin … Trachtlerin mit Leib und Seele ….. hat ihre letzte Reise zur ihrem Herbert angetreten.
Wir trauern mit euch um einen ganz besonderen Menschen.
Maridl hat die Werte unserer Trachtengemeinschaft nicht nur mit viel Liebe und Überzeugung gelebt, ihr waren Brauchtum, Heimat, Tracht, unser Dialekt und unsere Heimatstadt Kufstein eine Herzensangelegenheit. Ihr Beispiel ist uns Erbe und Auftrag. Als Fahnenpatin wird sie im Unterinntaler Trachtenverband unvergesslich bleiben.
Wir wünschen Euch für die Zeit des Abschiednehmens viel Trost, Kraft u. Zuversicht.
Manchmal tröstet nur die Gewissheit,
dass alles Gewesene für immer bleibt.
Dass die Liebe in unseren Herzen weiterlebt und tiefe Dankbarkeit uns trägt.
Unterinntaler Trachtenverband