Wir nehmen Abschied von Sieglinde Gaudenzi

Unsere Sieglinde ist nicht vergessen. Im Gedächtnis unseres Gottes lebt sie weiter, bis er sie ruft und wir sie wieder in unsere Arme schließen können. „Du wirst rufen und ich werde dir antworten. Nach dem, was deine Hände geschaffen haben, wirst du dich sehnen.“ (Hiob 14:15)

Liebe Trauerfamilie! Wir wissen, dass irgendwann der Tag kommt, an dem wir uns von Menschen, die uns lieb sind, trennen und verabschieden müssen. Doch wenn es soweit ist, sind wir alle fassungslos. Der Schmerz über den Verlust ist unendlich groß. Nichts ist mehr, wie es war! Wir fühlen uns wie ein schwankendes Schiff im Sturm, unsere Gefühle sind aufgewühlt. Wir wehren uns gegen die Realität, wollen den Verlust nicht hinnehmen. Ziellos treiben wir auf dem weiten Meer unseres Lebens, fühlen uns einsam, verlassen von allem Vertauten und Liebgewordenen. Wir brauchen die Zeit der Trauer, um Abschied zu nehmen, loszulassen und Kraft zu schöpfen für das weitere Leben. In unserer Traurigkeit sind wir nicht alleine. Es gibt Menschen, die in Gedanken bei uns sind, auch wenn ihnen die Worte in Achtung unseres Schmerzen versagen. Die Stille hilft unserer Trauer. Sie gibt Raum für Erinnerung, die uns allein gehören und die uns nicht genommen werden können. Mit der Zeit schöpfen wir wieder Hoffnung und lassen tröstende Gesdanken an uns heran. Ganz allmählich erscheint die Zukunft wieder in sanftem Licht. Möge die Mutergottes von Serfaus die dunklen Stunden und die vielen Momente der Leere und der Verzweiflung Euch Gottvertrauen und viel viel Kraft, sowie liebe Menschen die Euch in dieser schweren Zeit beistehen. Unser Aufrichtiges Mitgefühl zum Heimgang Eurer Mama, Oma, Schwiegermama Wir werden Ihrer im Gebet gedenken. Tante Emma mit Aurelia Monz mit Familie Eleonore Spiss mit Familie Monika Sombach mit Emma-Sophie aus dem Kneringerhof Barabar Kneringer mit Familie Dolores Scherl mit Familie Bernadette Pfandler mit Familie